Samstag, 10. März 2012 Hits: 5758
Schulprogramm der
St.-Martinus-Schule
Himmelsthür
Mit St. Martin auf dem Weg – Ein bisschen so wie Martin...
M
Miteinander
A arbeiten
R Regeln
T Teilen
I Ideen
N neu
gestalten
U Unterricht
und
S Schulleben
leben
Mit St. Martin auf dem Weg – Meilensteine unseres Schulkonzeptes

Vorüberlegungen
Mit Beginn des Schuljahres 2007/2008 haben wir uns auf
den Weg
gemacht, ein Schulprogramm zu entwickeln. Da wir auf dem Weg sind,
haben wir das
Symbol „Weg“ gewählt. Als katholische Schule wollen wir unseren Weg
auch als ein
christliches Motiv verstanden wissen. Weggeschichten sind zahlreich in
der Bibel – somit
ist unsere Schulgeschichte bzw. unserer Schulleben auch eine
Weggeschichte, die
durch die christlichen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe geprägt ist.
Der Hl. Martin, der Namenspatron der Schule, hat uns
durch seinen
Lebensweg beispielhaft gezeigt wie christliche Werte gelebt werden
können. „Ein bisschen so
wie Martin...“ (Anfangszitat eines Liedes) wollen wir sein und zeigen,
dass
christliches Leben in unserer Schulgemeinschaft gelingen kann. So sind
wir nach dem Vorbild des Hl.
Martin auf dem Weg.
Eine Steuerungsgruppe zur Erstellung eines
Schulprogramms wurde
aufgrund der sehr überschaubaren Größe unserer Schule nicht
eingerichtet. Wir haben
grundsätzlich mit allen Kolleginnen der Schule, dem
chulelternrat, den Schulgremien und den
Kindern gearbeitet und sind zu konstruktiven Ergebnissen gekommen. In
einer
Bestandsaufnahme haben wir unseren IST-Zustand analysiert und als
Ergebnis bestehende „Meilensteine von
A bis Z“, die unsere Schule bzw. unser Schulleben ausmachen,
benannt. Bei der
Erarbeitung haben wir uns um eine Vernetzung unseres Schulprogramms mit
den schuleigenen
Lehrplänen und Konzepten sowie den örtlichen Gegebenheiten (vgl. u.a.
Kooperationsvereinbarungen) bemüht.
Da jeder Weg Veränderungen und äußeren Einflüssen
unterliegt und
niemals durch etwas Statisches oder Feststehendes gekennzeichnet ist,
wird unser
Meilenstein-Weg immer wieder überprüft und ggf. durch neue Meilensteine
ergänzt. Eine
Evaluation erfolgt in regelmäßigen Abständen.
Standortbestimmung der St.-Martinus-Schule
Die St.-Martinus-Schule liegt im Hildesheimer Stadtteil
Himmelsthür.
Sie ist eine einzügige
Grundschule für Schüler und Schülerinnen katholischen Bekenntnisses,
die eingebettet ist in
den Katholischen Schulverbund des Bistums Hildesheim. Als katholische
Angebotsschule in
städtischer Trägerschaft besuchen uns zwar vorwiegend Schülerinnen und
Schüler aus dem
Einzugsbereich Himmelsthür. Doch da die Schule keinen festgelegten
Schulbezirk hat,
können Kinder aus dem gesamten Stadtgebiet an unserer Schule angemeldet
werden. Seit
2003 sind wir eine Verlässliche Grundschule.
Die St.-Martinus-Schule besteht in diesem Schulgebäude
seit 1995.
Vor dieser Zeit – bis zum
Ende des Schuljahres 1986/87 – war die Schule zusammen im Gebäude der
Grundschule
Himmelsthür in der Danziger Straße 40 untergebracht. Danach (im Sommer
1987) ist sie in
die Räumlichkeiten des benachbarten Bernwardhofes umgezogen, bis ein
Schulneubau
bewilligt wurde. Mit Beginn des Jahres 1996 konnte in dem neuen
Schulhaus in der
Winkelstraße 5 unterrichtet werden. Unser Musikraum wird auch heute
noch vom Ortsrat
Himmelsthür und immer montags für Seniorentreffen genutzt.
Den Namen „St.-Martinus-Schule“ trägt unsere Schule erst
seit dem
26.4.1983, bis dahin
hieß sie „Katholische Grundschule Himmelsthür“. Im Jahr 2008 haben wir
den 25-jährigen
Namenstag unserer Schule gefeiert.
Einbettung in den katholischen Schulverbund
Als katholische Schule sind wir in den katholischen
Schulverbund
eingebettet, aber den
staatlichen Regelschulen mit allen Erlassen und Lehrplänen
gleichgestellt. In einem Flyer
des Bistums Hildesheims werden die katholischen Grundschulen als ein
besonderes
Angebot an Eltern beschrieben, „die eine ganzheitliche Erziehung und
Entfaltung Ihrer Kinder
auf der Grundlage einer christlichen Wertorientierung wünschen.“
„10 gute Gründe“, die nachfolgend aus dem Flyer des
Bistums
Hildesheim zitiert werden,
verbinden uns mit allen Katholischen Schulen des Bistums und bilden auf
unserem Weg eine
wichtige Ausgangsbasis für unsere Erziehungsgrundsätze:
„Katholische Grundschulen ...
- geben Kindern wichtige Orientierung in einer kulturell und
weltanschaulich gemischten Gesellschaft.
- achten auf einen Umgang in Toleranz und Achtung voreinander.
- fördern die Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben und
seinen Werten.
- binden sich ein in die Feiern und Feste der Pfarrgemeinde und
ergänzen so ihr vielseitiges Schulleben durch die Feier kirchlicher
Bräuche.
- kennen mehr als Leistung und Noten, sie leiten an zu Stille und
Besinnung.
- bieten nicht nur Religionsunterricht, sondern darüber hinaus auch
religiöse Bildung und Erziehung.
- erziehen zur Achtung vor der Schöpfung.
- fördern das Verantwortungsbewusstsein für den Anderen.
- Ermuntern zu konstruktiver Kritik.
- gehen ein auf den Einzelnen.“
Zitat aus: Flyer: Katholische
Grundschulen im
Bistum
Hildesheim
Leitbild: Ein bisschen so wie Martin ...(vgl. S. 9)
St. Martin, der Namenspatron unserer Schule lebte vor
fast 1700
Jahren. Er hat von 316/17
bis 397 gelebt. Aufgrund seines vorbildhaften und beispielhaften Lebens
wurde er heilig
gesprochen und darf uns allen auf unserem Lebensweg in vielen Bereichen
ein Vorbild sein.
Daher sind wir mit St. Martin auf dem
Weg und haben gemeinsam
Schulregeln überlegt, die
auch dem Hl. Martin wichtig gewesen wären.
Sowohl bei einer Dienstbesprechung, im Schulelternrat
als auch in
den Klassen wurden
allgemeingültige Regeln und Absprachen, die für unsere
Schulgemeinschaft bedeutsam sind,
thematisiert. Der erarbeitete Absprachenkatalog (vgl. Meilenstein
„Absprachenkatalog“)
sowie das ausgearbeitete „Grundgerüst“ unseres Schulprogramms wurden in
der
Gesamtkonferenz und im Schulvorstand am 13.11.07 einstimmig
verabschiedet. Seit dieser
Zeit wurden Evaluationen durchgeführt und Ergänzungen vorgenommen.
Unsere Schulregeln im Sinne von St. Martin
Die Schulregeln wurden mit den Kindern in den Klassen
erarbeitet.
Gemeinsam wurden Konsequenzen überlegt, wenn gegen eine Schulregel
verstoßen wird.
Die Ergebnisse dieser Arbeiten: die Schulregeln und
Maßnahmen wurden
vom Schülerrat erstmalig am 5.2.2008 im Forum vorgestellt und offiziell
eingeführt.
Die neuen Erstklässler werden durch die älteren Paten und durch
Gespräche im Klassenverband an
diese Regeln herangeführt. Mit ihrer Unterschrift auf einer
„Klassenhand“
versprechen und verpflichten sich die Kinder die Schulregeln
einzuhalten.
„Ein bisschen so wie Martin ...“
Diese Liedzeile ist für uns
Grundlage eines guten
Miteinanders.
Wir sind freundlich und hilfsbereit
- Wir machen nichts, was einem anderen weh
tun kann.
- Wir benutzen keine schlimmen Wörter oder
Zeichen.
- Wir lachen niemanden aus.
- Wir nehmen Rücksicht auf andere und
respektieren sie.
- Wir ärgern uns nicht gegenseitig.
- Wir nehmen anderen Kindern nichts weg.
- Wir halten uns an vereinbarte Spielregeln
und sind
fair beim Spiel.
- Wir schließen andere Kinder beim Spielen
nicht aus.
Wir benehmen uns in der Schule
- Wir kauen kein Kaugummi und essen nur in
der
Frühstückspause.
- Wir tragen im Unterricht keine
Kopfbedeckung.
- Wir kippeln nicht.
- Wir wissen, wie wir die Toiletten zu
benutzen haben.
- Wir toben und rennen nicht in den Klassen
und in der
Pausenhalle.
- In der großen Pause gehen wir alle auf den
Schulhof
(außer bei Regenpause).
- Spielsachen räumen wir ordentlich zurück:
entweder in
das Gartenhaus oder in die Klasse.
- Wir klettern nicht auf Bäume und Zäune.
- Wir werfen nicht mit Sand, Steinen,
Stöcken oder
Schneebällen.
- Das Schulgelände verlassen wir nicht.
- Wir bringen keine teuren Sachen mit in die
Schule
(z.B. Gameboys, Handys, ...).
Wir achten auf unsere Schule
- Wir fühlen uns mitverantwortlich und
achten auf
Ordnung:
- Jacken hängen wir ordentlich an den Haken.
- Hausschuhe stellen wir ordentlich ins Regal.
- Wir halten unsere Schule und den Schulhof
sauber.
- Unsere Klassendienste erledigen wir
zuverlässig und
verantwortungsvoll.
- Nach dem Unterricht verlassen wir den
Klassenraum
ordentlich.
Was passiert, wenn man sich nicht an die Regeln hält?
Entschuldigung:
Kinder, die sich falsch verhalten haben, sollten ihre
Fehler
einsehen und sich angemessen entschuldigen (Hand geben).
Aufklärendes Gespräch:
Kinder oder Lehrerinnen weisen auf die Regel hin, die
nicht
eingehalten wurde und klären den Grund des Streites in einem Gespräch –
wenn erforderlich
mit einer Lehrerin.
Pausenverbot:
Bei wiederholtem Regelverstoß kann ein Pausenverbot für
ein Kind
sinnvoll sein. Das Kind muss während der Pause im Schulleiterzimmer
über sein
Fehlverhalten nachdenken, ohne dabei etwas zu tun. Auf diese Weise
wird es merken,
wie lange Zeit sein kann, wenn man nichts tun darf, während die
anderen Kinder
spielen können.
Fehlverhalten aufschreiben:
Bei einem erschwerten Regelverstoß kann es passieren,
dass ein Kind
auch zu Hause, in der Pause oder nach der Schule über sein
Fehlverhalten
schriftlich nachdenken muss: Das Kind muss aufschreiben (malen), was
es getan
hat und wie man es besser machen könnte. Dieses Blatt wird in
einem
„Regelbuch“ in der Klasse gesammelt.
Eine weitere Maßnahme bei Regelverstoß kann auch das
Abschreiben
eines passenden Textes sein.
Behebung des Schadens:
Wenn Kinder etwas kaputt gemacht haben, sollten sie
ehrlich sein und
es sagen. Sie müssen das, was kaputt gemacht wurde, ersetzen oder in
anderer Art
und Weise wieder gutmachen.
Bei Verunreinigungen des Schulgebäudes, des Schulhofes
oder bei
Missbrauch der Toiletten müssen die Kinder ggf. helfen, ihren
angerichteten
Schaden zu beseitigen. Es ist wichtig, dass die Kinder verstehen, wie
schwer es
ist, Dinge sauber zu halten.
Elterninformation:
Bei einem besonderen Fehlverhalten kann es passieren,
dass die
Lehrerin die Eltern informiert, um im Sinne der gemeinsamen
Erziehungsverantwortung
zu handeln.
Vernetztes Leitbild: Ein bisschen so wie Martin ...
Dieses Anfangszitat eines Martinsliedes bringt zum
Ausdruck, dass
unserer Handeln und unsere Begegnungen im täglichen Umgang miteinander
geprägt sind durch
den Heiligen St. Martin: „Ein bisschen so wie Martin möcht’ ich
manchmal sein...“.
Ein bisschen so wie Martin
möcht‘ ich manchmal sein,
und ich will an andere
denken, etwas geben, etwas
schenken.
Nur ein bisschen
klitzeklein, möcht‘ ich wie St. Martin
sein.
Eine Übersicht zur Veranschaulichung:
- Gute Zusammenarbeit mit den Eltern
- Harmonisches Miteinander in jahrgangsübergreifenden AGs
- Soziales Engagement:
Teilen wie St. Martin z.B. im
Martinsgottesdienst und im Adventsgottesdienst für unser Patenkind in
Bolivien oder soziale Einrichtungen unserer Stadt.
- Schulregeln im Sinne von Sankt Martin
- Förderkonzept
- Übernahme von Verantwortung: z.B.
- Patenklassen
- Ausgabe
der Pausenspielgeräte durch Klasse 4
- Soziales Lernen:
gutes Miteinander, Rücksichtnahme,Hilfsbereitschaft, Handeln im Sinne
von „buddY“ (s. u.)
- Christliche
Wertorientierung, christliche Glaubenswurzeln
- Demokratische
Mitbestimmung: Klassensprecher,
Klassenrat, Schülerrat
Unser Schulprogramm umfasst viele Meilensteine, die
Sankt Martin als
Leitbild erkennbar machen:
- Lernen im Sinne von St. Martin: Die
Kinder helfen
einander beim Lernen. Soziales Lernen ist für uns eine wichtige
Erziehungsaufgabe, die in allen
Unterrichtsfächern bedeutsam ist.
- Lehren im Sinne von St. Martin: Jede
Lehrerin
versteht sich als Helferin der Kinder.
- Helfen älterer Schüler und Schülerinnen
durch die
Übernahme von Verantwortung für jüngere Kinder (Patenklassen). Lernen
mit den Paten ist ein weiterer
Meilenstein für ein gutes Miteinander.
- Einmal in der Woche findet Lernen in
jahrgangsgemischten AGs statt. Ältere und jüngere Kinder lernen
miteinander und voneinander.
- Eine sehr positive Zusammenarbeit erfolgt
mit den
Eltern: Mithilfe bei Klassen- und Schulaktivitäten, Gestaltung von AGs,
Planung und Durchführung von
Bastel-Werkstätten in einzelnen Klassen,...
Institutionelle Vernetzung der St.-Martinus-Schule
- Pfarrgemeinde St. Martinus
- Fachschule für Holztechnik und Gestaltung (vgl.
Kooperationsvereinbarung vom 27.11..2009)
- Katholisch öffentliche Bücherei (KöB) in Himmelsthür
(vgl. Kooperationsvereinbarung vom 1.12.2009)
- Kindergarten St. Martinus (vgl. erneuerte
Kooperationsvereinbarung vom 9.11.2010)
- Kindergarten Himmelsthürchen (vgl. erneuerte
Kooperations- vereinbarung vom 9.11.2010)
- Zusammenarbeit mit dem Hort: jährliche Hospitation der
Hortkolleginnen
- Uni Hildesheim
- Ausbildung (SPS, Fachpraktikum)
- Individuelle Lernförderung
- Mathematischer Forscherzirkel
- Kooperation mit allen Himmelsthürer Schulen (vgl.
Kooperationsvereinbarung vom 1.12.2009)
- TuS Grün-Weiß (jährlich erneuerte Kooperation)
- Kooperation mit den Schulen des Katholischen
Schulverbundes (vgl. Kooperationsvereinbarung vom 24.3.2009)
- Kontakt nach Bolivien: Patenkind Delicia
A wie …
AG-Angebote
An der St.-Martinus-Schule gibt es ein reichhaltiges
AG-Angebot, das
durch die Mithilfe engagierter Eltern bereichert wird. Die Kinder der
Klassen 1 bis 4
haben die Möglichkeit zwischen verschiedenen Angeboten auszuwählen und
in jahrgangsgemischten
Gruppen gemeinsam zu lernen, zu spielen, zu basteln etc.
Die Angebote decken sowohl den sportlichen als auch den
musisch-künstlerischen und kreativ-spielerischen Bereich ab. Die
Arbeitsgemeinschaften werden für
ein Halbjahr gewählt. Kinder aus Klasse 4 haben die Möglichkeit, an der
freiwilligen
Computer-AG „PC-fit für Klasse 5“ teilzunehmen.
Außerschulische Lernorte
Wir ermöglichen den Kindern das Lernen auch außerhalb
der Schule. Das Schulbiologiezentrum in Hildesheim wird von den Klassen
zu verschiedenen sachunterrichtlichen Themen als Ergänzung zum
Unterricht besucht.
Weitere Besuche außerschulischer Lernorte sind auch abhängig von den
Themen, die
bearbeitet werden (z.B. Besuch der Katholisch öffentlichen Bücherei in
Himmelsthür, der
Stadtbibliothek / der Feuerwehr, der Polizei, eines Bauernhofes, des
Schulmuseums, eines
Betriebes, des Museums / Besuch der Himmelsthürer Ausstellung zu
biblischen
Themen...). Ein wichtiger Höhepunkt ist der Besuch der 4. Klasse bei
unserer Kooperationsschule
„Fachschule Holztechnik & Gestaltung“, um sich vor Ort über die
Arbeit eines
Tischlers/Holztechnikers zu informieren.
Adventsfeiern am Montagmorgen
-> s. Feste und Feiern
Die Mitte in der Adventszeit ist der große Adventskranz
in der
Halle. Wir treffen uns mit der Schulgemeinschaft jeden Montagmorgen in
der Eingangshalle, um gemeinsam
die Adventskerzen zu entzünden, zu singen und Beiträge einzelner
Klassen
vorzustellen.
Anfangszeit
Ab 7.30 Uhr können die Kinder in die Schule kommen. Sie
dürfen auf
dem Pausenhof spielen, sich mit ihren Paten treffen oder in der Klasse
arbeiten. Die
Frühaufsicht beginnt um 7.45 Uhr. Die Schulleitung steht den Kindern ab
7.30 Uhr als
Ansprechpartner zur Verfügung.
Alarmplan
Bei Alarm ertönt ein lang anhaltendes Klingelzeichen.
Die Kinder
verlassen in Zweierreihen das Gebäude. Die Klassenlehrerin achtet
darauf, dass Fenster und Türen
geschlossen sind und bringt das Klassenbuch mit zum vereinbarten
Treffpunkt auf dem
Bernwardhof (Nachbargrundstück).
Absprachenkatalog
Regeln und Absprachen erleichtern das Zusammenleben.
Im Unterricht
- Alle Kinder ziehen im Klassenraum Hausschuhe an. o Nur
ein Kind darf während des Unterrichts zur Toilette
(rot-grün-Schild). o Nicht mit dem Stuhl kippeln!
- Darauf achten, dass alle Arbeitsblätter richtig
abgeheftet werden. o Auf Ordnung nach dem Unterricht achten (in allen
Räumen). o Kein Kaugummi! o Keine Mützen!
- Trinkflaschen (und Frühstücksdosen) stehen während des
Unterrichts
nicht auf den Tischen; Kind darf kurz trinken, muss die Flasche dann
aber in den
Ranzen packen.
In der Frühstückspause
- In der Frühstückspause ist es sehr wünschenswert, wenn
alle Kinder
auf ihren Plätzen sitzen und sich unterhalten oder ggf. beim Vorlesen
zuhören.
- Die Hausschuhe werden immer ordentlich ins Regal gestellt.
In der Pause
- Alle gehen in der Pause raus, außer „Computer-Kinder“
- Regenpause: Ball spielen und Springseilspringen sind
in der Halle
und in den Klassenräumen nicht erlaubt. o Nicht auf die Bäume
klettern!
- Nicht auf und über die Zäune klettern oder auf den
Zäunen sitzen! o Um Erlaubnis fragen, wenn man den Ball wiederholen und
dabei das
Schulgelände verlassen muss.
- Handball auf dem Handballfeld /
Fußball auf dem Fußballfeld!!!
(Fußballplan)
- Pausenspielausgabe im Gartenhaus: verantwortlich ist
immer Klasse 4
- Schneeballwerfen ist verboten!
- Aufsichtsregelung bei
Regenpause: Die aufsichtführende Lehrerin nimmt
ihre Aufsichtspflicht im Schulgebäude wahr.
B wie …
Bewegung
Wir legen Wert auf eine regelmäßige Teilnahme an
regionalen
Sportwettbewerben (u.a. Ball- über-die-Schnur-Turnier, Biathlon,
Hildesheimer Wedekindlauf…).
Jährlich finden Bundesjugendspiele bzw. ein Spiel- und Sportfest statt.
Bewegung ist
außerdem fest in den Schulalltag integriert: Im Sinne unserer
sportfreundlichen Schule ist
jede große Pause gleichzeitig eine aktive Bewegungspause. Den Kindern
stehen
verschiedene Pausenspiele zur Verfügung (u.a. Dosenstelzen, Einräder,
Springseile, Pedalos,…).
Betreuung
Die Betreuung beginnt für die angemeldeten Kinder aus
Klasse 1 und 2
um 12.00 Uhr und endet um 13.00 Uhr. Es gibt zwei Betreuungsgruppen,
die von jeweils
einer pädagogischen Mitarbeiterin betreut werden (vgl.
Betreuungskonzept).
buddy-Programm
Seit September 2010 nehmen wir am buddY-Programm mit dem
Motto
„Aufeinander achten. Füreinander da sein. Miteinander lernen“ teil. Wir
wollen die Kinder in
ihrer Verantwortung stärken und u.a. buddYs („Kumpel“) als
Streitschlichter ausbilden und
unsere Präventionsarbeit durch Schülerverantwortung und -mitbestimmung
(Klassensprecher/ Klassenrat/Schülerrat) intensivieren. Mit Beginn des
Schuljahres
2011/12 wurde eine „buddY-AG“ und eine Stunde „soziales Lernen“ im
Stundenplan
eingerichtet.
Bücher selbst erstellen
Die Kinder haben viel Freude am Erstellen eigener
Bücher.
Insbesondere in der Freiarbeit, nach Ausflügen, Unterrichtsgängen, dem
Besuch außerschulischer Lernorte
oder nach den Ferien entstehen Klassenbücher, in denen die Kinder ihre
Erlebnisse
jederzeit nachlesen können. Auch im Sachunterricht werden am Ende einer
Unterrichtseinheit
oft Bücher zum Thema gebunden, sodass diese durch die Kinder eine
besondere
Wertschätzung erfahren und auch für später wichtige Nachschlagewerke
darstellen.
C wie …
Computer
-> s. Medienkonzept
Jede Klasse unserer Schule ist mit mindestens zwei PCs
pro Klasse
ausgerüstet. Als umfassende Lernprogramme sind Budenberg und die
Lernwerkstatt auf allen Schulcomputern installiert. Jedes Kind soll
seine Kompetenzen erweitern
und kann im Laufe der Zeit einen Computer-Führerschein erwerben. Kinder
aus Klasse 4
haben die Möglichkeit an der freiwilligen Computer-AG „PC-fit für
Klasse 5“ teilzunehmen. Im
Rahmen des Projektes „Schüler schulen Senioren“ haben die Kinder die
Möglichkeit,
ihr erworbenes Wissen an ihre Großeltern weiterzugeben. Im Februar 2009
wurde unser
PC-Raum fertig gestellt. Seit April 2010 haben wir ein interaktives
Whiteboard.
Christliche Werte
Als katholische Schule legen wir Wert auf eine religiöse
Erziehung,
die sich an den christlichen Wertvorstellungen orientiert.
Chronik
Mit Beginn des Schuljahres 2009/10 wird die Schulchronik
nicht nur
faktisch erfasst, sondern durch Bilder bereichert, die die Ereignisse
unseres Schullebens
anschaulich machen. Auf diese Weise wird ein höherer „Erinnerungswert“
erzielt. Die bebilderte
Schulchronik wird auf Din-A3-Blättern für jeden Monat erstellt und
hängt im Schulgebäude für
alle Interessierten aus. Viele Ereignisse werden auch auf unserer
Schulhomepage
dokumentiert.
D wie …
Dienstbesprechungen
Dienstbesprechungen finden regelmäßig ca. einmal im
Monat statt. Es
wird an verschiedenen Themenstellungen gearbeitet. Auch
organisatorische Dinge
werden abgesprochen. Die Protokolle werden in einem Ordner im Büro
gesammelt.
E wie …
Elternabende
Elternabende finden in der Regel einmal pro Halbjahr
oder auch
häufiger nach Absprache mit den Elternratsvorsitzenden und der
Klassenlehrerin im jeweiligen
Klassenraum statt.
Elternberatungstage/Elternsprechtage
Elternberatungstage werden pro Halbjahr einmal für die
gesamte
Schule angeboten. Darüber hinaus ist es möglich, individuelle
Gesprächstermine zu vereinbaren, um
im Interesse des Kindes eine enge Zusammenarbeit zwischen Schule und
Elternhaus zu
ermöglichen.
Elternmitarbeit
Als kleine Schule sind wir dankbar, dass wir engagierte
Eltern
haben, die uns bei verschiedenen Projekten hilfreich und tatkräftig
unterstützen:
Sie bereichern das AG-Angebot der Schule. Als Lesemütter
unterstützen sie bei Bedarf das Lesenlernen und -üben der Kinder. Bei
Wandertagen und Ausflügen
begleiten sie uns und sind uns eine Hilfe bei der Beaufsichtigung der
Kinder. Bei allen
Festen und Feiern und sportlichen Aktivitäten unterstützen sie uns
durch ihre Ideen und ihre
Mithilfe (z.B. auch beim Schulfest, Weihnachtsbasar und den
Bundesjugendspielen).
Erntedankfest mit der Grundschule Himmelsthür
-> s. Feste und Feiern
Von der Himmelsthürer Grundschule werden wir jedes Jahr
vor dem
Erntedankfest zu einem gemeinsamen Gottesdienst in die Pauluskirche und
zu einem
anschließenden Frühstück in die Klassen der Himmelsthürer Grundschule
eingeladen. Wir laden die
Kinder der Grundschule und der Himmelsthürer Kindergärten jeweils am
11. November
zur Feier unseres Martinstages in den Gottesdienst ein. Als Geschenk
bekommen die
Kinder selbstgebackene Martinsgänse.
Einschulung
-> s. Feste und Feiern
Die Einschulung beginnt mit einem Gottesdienst in der
Martinuskirche. Das gesamte Kollegium und die Kinder aller Klassen sind
versammelt, um mit den
neuen Kindern und Eltern zu feiern. Eine wichtige Rolle haben die Paten
der Erstklässler.
Sie führen die neuen Kinder zum Altar und begleiten sie nach dem
Gottesdienst auf dem Weg
zur Schule. Nach einer kleinen Vorführung in der Schule, absolvieren
die Erstklässler
ihre erste Unterrichtsstunde. Währenddessen nehmen der Förderverein und
die
Kolleginnen die neuen Eltern in Empfang und reichen ihnen Getränke.
Eigenverantwortliche Schule
Mit Beginn des Schuljahres 2007/08 sind wir
eigenverantwortlich. Als
neues Gremium wurde der Schulvorstand eingerichtet.
Evaluation
Da wir unser Arbeiten in allen Bereichen optimieren
wollen,
unterliegen unser Schulprogramm, schulische Aktivitäten und Aktionen in
regelmäßigen
Abständen der Evaluation. Im Jahr 2009 haben wir an der offiziell
anerkannten
SEIS-Umfrage teilgenommen und ein hervorragendes Ergebnis erzielt.
F wie …
Feste und Feiern
Feste und Feiern sind ein wichtiger Bestandteil unserer
Schule. Sie
orientieren sich am kirchlichen und jahreszeitlich bedingten Ablauf des
Jahres:
Einschulungsfeier, Erntedankfest, St.
Martinsgottesdienst,
adventliche Montagstreffen mit der Schulgemeinschaft, Nikolaus,
Adventsgottesdienst, Besuch der Heiligen
Drei Könige, Fasching, Aschermittwochsgottesdienst, Schulfest bzw.
Schulwandertag
(im Wechsel), Abschlussgottesdienst mit Verabschiedung der 4. Klasse.
Fortbildungen
Wir sind ein engagiertes, innovatives Kollegium. Jede
Kollegin nimmt
regelmäßig an Fortbildungen teil. Alle Fortbildungen werden
dokumentiert. Auf
Dienstbesprechungen erfolgt ein Austausch über besuchte Fortbildungen.
Schulinterne
Kollegiumsfortbildungen finden regelmäßig statt. Einmal jährlich findet
im Rahmen unserer
Kooperationsvereinbarungen „Kindergarten - Grundschule“ eine gemeinsame
Fortbildung statt.
Forum
Am letzten Schultag vor den Ferien treffen sich die
Kinder aller
Klassen in der Eingangshalle, um gemeinsam zu singen und erarbeitete
Beiträge (z.B. Gedichte...)
vorzuführen. Auftritte bzw. Vorführungen vor der ganzen
Schulgemeinschaft stärken die Kinder
in ihrem Selbstbewusstsein und sind ein wichtiger Meilenstein unseres
Schullebens.
Fasching
Rosenmontag feiern wir verkleidet. In den Klassen wird
gemeinsam
gefrühstückt und gespielt. Es folgt eine Polonäse durch unser
Schulhaus. Im Forum werden
Lieder gesungen.
Förderverein
Eine wichtige Stütze unserer Schule ist der
Förderverein, der uns
mit seinen Ideen begleitet und in vielerlei Hinsicht fördernd
unterstützt. Verschiedene Projekte
konnten mit Hilfe des Fördervereins ermöglicht werden. (Weitere
Informationen -> s. Flyer des Fördervereins)
Fluchtplan
Der Fluchtplan hängt für alle Kinder und Beschäftigten
der Schule
sichtbar in der Eingangshalle der Schule.
Frühstück
Wir legen Wert auf ein gemeinsames Frühstück in den
Klassen. Dabei
ist uns die gesunde Ernährung der Kinder sehr wichtig. Auch auf
Elternabenden wird auf das
Mitbringen von Obst, Gemüse und Brot hingewiesen. Das Frühstück sollte
möglichst
„müllfrei“ sein (s. u. Umweltschule!).
Fördern und Fordern
-> s. Förderkonzept
Jedes Kind ist einzigartig und individuell - auch in
seinem
Lernprozess.
Für leistungsschwächere Kinder werden ein bis zwei
Fördereinheiten
in den Fächern Deutsch und Mathematik (äußere Differenzierung) vor
Schulbeginn von
7.45 Uhr bis 8.05 Uhr oder (in Ausnahmefällen) nach der 5. Stunde von
13.00 Uhr bis
13.30 Uhr angeboten. Je
nach den zur Verfügung stehenden Lehrerstunden erfolgt
eine
zusätzliche Förderung und Forderung durch eine Teamstunde in der Woche.
Ebenso wichtig ist uns die innere Differenzierung, die
innerhalb des
Unterrichts durch verschiedene Arbeitsangebote erfolgen kann:
Sie können sich z.B. qualitativ durch unterschiedliche
Schwierigkeitsgrade oder durch Pflicht- und Zusatzaufgaben
unterscheiden.
Oft findet in der täglichen Arbeit auch eine
quantitative, zeitliche
Differenzierung statt: Es gibt Mindestanforderungen, die alle Kinder
erfüllen müssen;
schneller
arbeitende Kinder können darüber hinaus weitere Aufgaben bearbeiten.
Familie
Eltern werden mit in den Schulalltag einbezogen.
Insbesondere bei
Klassenwanderungen und Klassenfesten sind alle Familienmitglieder
herzlich willkommen.
Französisch
Wenn es möglich ist, wird an unserer Schule eine
Französisch-AG
angeboten.
Fußballplan
In der Pause ist das Fußballspielen sehr beliebt. Ein
Plan, der in
jeder Klasse hängt, regelt, welche Klasse auf dem „Fußballplatz“
spielen darf. Oft erlaubt die
Fußballklasse auch Kindern aus anderen Klassen das Mitspielen.
Flyer
Uns ist es wichtig, dass die Eltern von Anfang an gut
informiert
sind.
Vier Informationsflyer werden allen Eltern beim
allerersten
Elternabend
gestellt:
1. Schulflyer (Infos über unser Schulprogramm in
Kurzform)
2. Elterninformation für Schulanfänger
3. Herzlich willkommen in unserer
Schulgemeinschaft (Merkblatt
mit Organisatorisches)
4. Flyer des Fördervereins
G wie …
Gartenhaus
In den beiden großen Pausen haben die Kinder die
Möglichkeit, Spiele
für die Pause auszuleihen. Für die Ausgabe der Spiele sind Kinder der
4. Klasse
zuständig, die ihre Aufgabe verantwortungsbewusst wahrnehmen und im
Sinne der erarbeiteten
Regeln auf eine problemlose Ausleihe achten.
Gottesdienste im Jahreskreis
Gemeinsame Schulgottesdienste sind für uns als
katholische
Grundschule fester Bestandteil des Schullebens. Folgende Gottesdienste
finden statt: Einschulung
(Vorbereitung: Patenklasse), Erntedank, St. Martin (Vorbereitung:
Klasse 3), Advent
(Vorbereitung: Klasse 2), Aschermittwoch (Vorbereitung: Klasse 1 oder
4), Erstkommunion
(Glückwunschkarten: Klasse 2), Fronleichnam (Klasse 3),
Abschlussgottesdienst mit
Verabschiedung der Viertklässler (Vorbereitung: Klasse 4).
Garten
Zu unserem Schulgrundstück gehört ein Schulgarten, der
von den
einzelnen Klassen betreut wird. Eine Kräuterspirale wurde angelegt.
Geerntet werden u.a.
Johannisbeeren, Äpfel und manchmal Kartoffeln. Im Rahmen einer
Projektwoche ist der schuleigene
Kompost entstanden.
Gesunde Ernährung (Gesundheitserziehung)
Wir achten auf eine gesunde Ernährung. Beim ersten
Elternabend in
Klasse 1 wird darauf hingewiesen, den Kindern ein gesundes Frühstück
mit Obst und Gemüse
mitzugeben. Bei einem gemeinsamen Klassenfrühstück (z.B. beim
Martinsfest) wird zuvor
mit den Kindern überlegt, welche Dinge gesund sind und mit in die
Schule gebracht
werden sollten. Weitere Schwerpunkte der Gesundheitserziehung werden im
Sachunterricht
thematisiert (vgl. Klasse 2000).
Geburtstagsrituale
Der Geburtstag ist ein wichtiger Tag im Leben eines
Kindes. Er wird
in den Klassen nach eingeführten Ritualen gefeiert.
Grundschule
Der Erlass „Die Arbeit in der Grundschule“ ist
maßgeblich für unser
Arbeiten.
H wie …
Handlungsorientiertes Lernen
->s. Unterricht
Lernen erfolgt bei uns nach dem Pestalozzi-Prinzip
„Lernen mit Kopf,
Herz und Hand“. Für Kinder ist es wichtig, Unterrichtsinhalte
handlungsorientiert zu
erfahren und zu be-greifen. „Hilf mir, es selbst zu tun“ ist für uns
als Lehrkräfte eine wichtige
Grundlage für unsere Arbeit mit den Kindern.
Hausaufgaben
Hausaufgaben dienen der Übung und Anwendung des
Gelernten. Sie
ergeben sich aus dem Unterricht und werden von der Lehrkraft
entsprechend
gewürdigt. Die
Kinder werden durch die Aufgaben an selbstständiges Arbeiten auch im
häuslichen Bereich
herangeführt. Sie
lernen, Verantwortung für ihren Lernprozess zu
übernehmen.
Manchmal können die Hausaufgaben auch der Vorbereitung
bestimmter
Unterrichtsvorhaben dienen, sodass die Kinder aufgefordert sind, etwas
von
zu Hause
mitzubringen (z.B. Bücher/Materialien zu bestimmten Themen).
Hausaufgaben können auch differenziert und
individualisiert gegeben
werden. Das heißt,
dass nicht immer jedes Kind der Klasse die gleichen
Aufgaben zu
erledigen hat. Im Idealfall
bestimmt das Kind selbst einen Teil seiner Hausaufgaben
mit.
Laut Erlass sind folgende Zeiten für die Dauer der
Hausaufgaben
festgelegt:
Klasse 1: 30 Minuten
Klasse 2: 30 Minuten
Klasse 3: 45 Minuten
Klasse 4: 45 Minuten
Falls ein Kind die Dauer der Hausaufgaben stark
überschreitet, haben
die Erziehungsberechtigten das Recht der Lehrerin
mitzuteilen, bis wohin
das Kind gekommen ist und wie viel Zeit es benötigt hat. (vgl.
Hausaufgabenkonzept)
Hausmeister
Der Hausmeister unserer Schule ist morgens ab 7.00 Uhr
bis ca. 7.30
Uhr und nach Absprache in unserer Schule. Er kümmert sich neben seinen
Hausmeisterpflichten auch um die Kakaobestellung.
Homepage
Unsere Schule hat eine Homepage, auf der aktuelle
Ereignisse
nachzulesen und viele Informationen über unser aktives Schulleben zu
finden sind. Die Adresse
lautet: http://st- martinus-schule-hi.nibis.de
Hofdienst
Der Hofdienst ist dafür verantwortlich, Müll auf unserem
Schulhof
einzusammeln. Jede Klasse ist jeweils eine Woche für diesen Dienst
verantwortlich. Ein
Plan regelt, wann die einzelnen Klassen zuständig sind.
Hannover 96
Seit März 2010 sind wir Partnerschule von Hannover 96.
I wie …
Interkulturelles Lernen am Beispiel unseres Patenkindes
in Bolivien
Laut Erlass „Die Arbeit in der Grundschule“ gehört zu
den
Erziehungsaufgaben u.a. die Interkulturelle Erziehung (2.6). Um Kinder
zu Offenheit und Toleranz
gegenüber anderen Kulturen zu erziehen, ist eine vorurteilsfreie
Begegnung,
Aufgeschlossenheit und Auseinandersetzung mit dem Andersartigen von
Anfang an wichtig.
Seit 1996 hat unsere Schule Patenkinder in Bolivien.
Seit 2002
unterstützen wir ein Mädchen namens Delicia Montano Aguayo in Bolivien,
das in einem Heim lebt, weil
sich ihre Eltern nicht um sie kümmern konnten. Der Austausch von
Briefen erfolgt über die „Bolivienpartnerschaft San Gabriel“
(Friesenstr. 14, 31134 Hildesheim). Wiederkehrende inhaltliche
Aktivitäten vermitteln den Kindern einen
Bezug zu der Lebensumgebung und der bolivianischen Kultur dieses
Mädchens. Wichtig
in dem Zusammenhang sind auch finanzielle Unterstützungen für das
Mädchen und
die anderen Heimkinder.
Individuelle Lernentwicklung
Seit dem Schuljahr 2006/07 führen wir Bögen zur
individuellen
Lernentwicklung, die innerhalb der katholischen Grundschulen des
Schulverbundes einheitlich
sind und verbindlich eingeführt wurden. Nach der Grundschulzeit werden
die Bögen
an die aufnehmenden Schulen weitergegeben.
J wie …
Jubiläum
Seit dem 26.4.1983 trägt unsere Schule den Namen
St.-Martinus-Schule
(bis dahin: Katholische Grundschule Himmelsthür). Am 11.11.2008 haben
wir den
25-jährigen Namenstag unserer Schule gefeiert. Für das Schuljahr
2015/16 ist ein
Jubiläums-Schulfest unter dem Motto „Wir leben und arbeiten 20 Jahre in
unserem
Schulgebäude“ geplant.
K wie...
Klassenaktivitäten
In den einzelnen Klassen werden verschiedene
gemeinschaftsfördernde
Aktivitäten durchgeführt: z.B. Spielenachmittag, Klassenwanderungen,
Theaterbesuche....
Klassenfahrten
Klassenfahrten fördern das Wir-Gefühl und stärken die
Klassengemeinschaft. Sie sind ein wichtiger Höhepunkt und ein
bleibendes Erlebnis für die Kinder in
Klasse 3 oder 4. Klassentreffen
Ein Jahr nach Verlassen der St.-Martinus-Schule treffen
sich alle
Kinder mit ihrer Klassenlehrerin und berichten über die 5. Klasse, die
sie an den
weiterführenden Schulen besuchen. Dieser Erfahrungsaustausch ist für
uns eine wichtige
Rückmeldung. Gleichzeitig füllen die ehemaligen Viertklässler einen
Evaluationsbogen aus, sodass
wir auch schriftlich eine Rückmeldung über die Grundschulzeit bekommen
und Rückschlüsse über
unsere geleistete Arbeit ziehen können.
Kooperation (vgl. S. 10 Institutionelle Vernetzung)
- Treffen und Zusammenarbeit mit der
Himmelsthürer
Grundschule, dem Martinus- Kindergarten und der Kindertagesstätte
„Himmelsthürchen“ (Austausch am
^Runden Tisch und im Rahmen der „Kooperationsgruppe Kiga-GS“). Es
wurden Kooperationsvereinbarungen „Kindergarten - Grundschule“
geschlossen.
- Kooperationsvereinbarungen wurden mit der
Kath.
öffentlichen Bücherei geschlossen: In Klasse 2 und teilweise in Klasse
3 gehen wir regelmäßig in die KöB,
um die Kinder an das Ausleihen und Lesen von Ganzschriften
heranzuführen.
- Zusammenarbeit mit der Universität
Hildesheim: Bei
leistungsschwachen Schülern erfolgt mit Einverständnis der Eltern eine
zusätzliche individuelle
Lernförderung durch Studierende.
- Es erfolgt ein regelmäßiger Austausch mit
den
Lehrkräften der aufnehmenden weiterführenden Schulen aus Klasse 5 und
den abgebenden
Grundschullehrkräften (Kooperationsvereinbarungen mit den katholischen
Hildesheimer Schulen).
- Es besteht ein Kooperationsvertrag mit
dem
Sportverein „TuS Grün-Weiß- Himmelsthür“: Unsere Schwimmlehrkraft wird
von einem Vereinsmitglied
unterstützt. Außerdem wir durch diese Kooperation eine Sport-AG (z.B.
Biathlon)
angeboten.
- Mit der Fachschule Holztechnik &
Gestaltung wurde
ein Kooperationsvertrag geschlossen: Immer im November/Dezember
informiert sich die 4. Klasse
vor Ort über die Arbeit eines Tischlers/Holztechnikers.
- Die Himmelsthürer Schulen kooperieren und
haben dies
vertraglich dokumentiert (vgl. Bericht in der HAZ vom 25.5.2010).
Klassenbücherei
Jede Klasse verfügt über einen Grundstock an Büchern,
die den
Kindern zum Lesen und Nachschlagen zur Verfügung stehen.
Klassensprecher
Im Sinne einer demokratischen-freiheitlichen Erziehung
werden in
allen Klassen Klassensprecher gewählt, die sich für die Interessen
ihrer Mitschüler
und Mitschülerinnen einsetzen und sich im Schülerrat zusammen mit der
Schulleitung treffen.
Klassendienste
In jeder Klasse gibt es verbindlich eingeführte Dienste,
die die
Kinder für die Gemeinschaft übernehmen und in der Regel
verantwortungsvoll ausführen.
Känguru-Mathe-Wettbewerb
Die 4. Klasse nimmt am Känguru-Mathe-Wettbewerb teil.
Kakaobestellung
Die Kinder haben die Möglichkeit, Kakao, Milch,
Vanillemilch zu
bestellen. Kakao und Vanillemilch kosten pro Flasche 0,40 €, Milch
kostet 0,35 €.
Klingel
An unserer Schule klingelt es zum Unterrichtsbeginn und
jeweils nach
zwei Stunden zur großen Pause und am Ende der Pause. Unterrichtsschluss
ist um 13.00 Uhr
(s. Zeitplan). Damit der Unterricht pünktlich beginnen kann (zweites
Klingeln), kommen
alle Kinder beim ersten Vorklingelzeichen in ihre Klassen.
Kollegium
Das Kollegium besteht einschließlich der Schulleitung
aus sechs
Lehrkräften. Unterstützt werden wir durch zwei pädagogische
Mitarbeiterinnen, die sowohl im
Betreuungs- als auch im Vertretungsbereich tätig sind.
Kontaktbeamter
Für unsere Schule ist ein Kontaktbeamter zuständig. Bei
Problemen
ist er jederzeit erreichbar. Er kommt nach Absprache auch in den
Unterricht und bietet
im Rahmen der Prävention und der Mobilitätserziehung verschiedene
Themen an (z.B.
Sicherer Schulweg).
Klasse 2000
Mit Beginn des Schuljahres 2011/12 nehmen wir ab Klasse
1 am
Programm zur „Gesundheitsförderung in der Grundschule, Gewaltprävention
und
Suchtvorbeugung“ teil.
Kerncurricula
Die Kerncurricula gehören zur Qualitätssicherung und
sind Grundlage
für unseren Unterricht. Ziel ist der Erwerb von Kompetenzen in allen
Fachbereichen. Zur
Umsetzung wurden schuleigene Lehrpläne erarbeitet.
Kompetenzen
Der Erwerb von Kompetenzen ist für die Schüler und
Schülerinnen
unserer Schule eine wichtige Voraussetzung für erfolgreiches und
selbstständiges Lernen.
Fachliche Kompetenzen, die sich an den Kerncurricula orientieren, haben
wir in
den schuleigenen Arbeitsplänen berücksichtigt.
Ein Katalog, der sich auf den Erwerb von Basis- bzw.
Schlüsselkompetenzen sowie auf soziale Kompetenzen bezieht, wurde in
einem separaten Konzept erstellt
(vgl. Methodenkonzept/Basiskompetenzen/Schlüsselkompetenzen).
Katholischer Schulverbund
Als eine der katholischen Hildesheimer Grundschulen
gehören wir zum
Schulverbund des Bistums Hildesheim, sind aber in staatlicher
Trägerschaft. Im
Schulverbund finden regelmäßige Treffen und Dienstbesprechungen mit
anderen Schulleitern
statt, sodass ein regelmäßiger Austausch möglich und Absprachen
bezüglich verschiedener
Themen getroffen werden können (z.B. Individuelle Lernentwicklung,
Informationsabende zum Thema „Weiterführende Schulen im Schulverbund“).
Kooperationsvereinbarungen mit allen Hildesheimer
Schulen des
katholischen Schulverbunds wurden im März 2009 geschlossen.
L wie …
Leitbild
Unser Handeln und unsere Begegnungen im täglichen Umgang
miteinander
sind geprägt durch den Heiligen St. Martin: „Ein bisschen so wie Martin
wollen wir
manchmal sein...“. (vgl. dazu „Vernetztes Leitbild“, Schulregeln).
Litfaßsäule
Die Litfaßsäule im Eingangsbereich dient der
Information. Die Eltern
unserer Schule sollen über Aktivitäten in Himmelsthür und Hildesheim
informiert sein. Plakate
weisen z.B. auf Theatervorstellungen und andere Aktivitäten hin.
Aktuelle Angebote
hängen z.T. mehrfach an der Säule und dürfen mitgenommen werden.
Laufabzeichen
Die Kinder haben im Sportunterricht die Möglichkeit, das
DLV-Laufabzeichen des Deutschen Leichtathletikverbands in Bronze,
Silber oder Gold zu erwerben.
Lesekumpel
Nach den Herbstferien bis zu den Osterferien besuchen je
drei bis
vier Drittklässler mit Elternbegleitung die beiden Himmelsthürer
Kindergärten, um
Kindergartenkindern aus Büchern vorzulesen. Auf diese Weise werden auch
erste Kontakte zu den
neuen Schulkindern angebahnt. Die großen „Lesekumpel“ bereiten das
Vorlesen
für die Kindergartenkinder vor und fühlen sich dafür verantwortlich,
flüssig
und mit Betonung vorzulesen. Dabei erweitern sie ihre Lese- und
Sozialkompetenz. Im
Rahmen der Kooperationsgruppe „Kindergarten-Grundschule“ werden die
Besuchstermine
festgelegt.
Lesemütter
Lesemütter kommen nach Absprache zu uns in die Schule
und helfen den
Kindern insbesondere in Klasse 1 und 2 beim Lesenlernen.
M wie …
Morgenkreis
Im Morgenkreis haben die Kinder die Möglichkeit,
Erlebnisse vom
Vortag zu erzählen oder über ihre Sorgen, ihre Freude zu berichten.
Sowohl das freie Erzählen
als auch das Zuhören wird dadurch geübt.
Morgengebet in den Klassen
Als katholische Schule legen wir Wert auf einen
ritualisierten
Anfang: Zu Beginn des Unterrichts wird gesungen und/oder ein Gebet
gesprochen – auch in
freier Form durch die Lehrerin und/oder die Kinder.
Martinstag
Am Martinstag (11. November) feiern wir den Namenstag
unserer
Schule. Der Tag beginnt mit einem Gottesdienst, zu dem auch die
Himmelsthürer Grundschule und
die zukünftigen Schulkinder der beiden Kindergärten eingeladen sind.
Die Eltern backen
sowohl für die Klassen der Himmelsthürer Grundschule, für unsere Schule
und für die
Kindergärten Martinsgänse, die im Gottesdienst verteilt werden. Danach
werden sie in
den Klassen im Sinne von St. Martin miteinander geteilt. Gefrühstückt
wird nach dem
Gottesdienst mit der jeweiligen Patenklasse. Danach können die Kinder
zwischen verschiedenen
Arbeits- bzw. Bastelangeboten wählen (z.B. Basteln von Martinslaternen,
Backen von
Martinsgänsen, Biblische Erzählung mit Egli-Figuren...), sodass der Tag
den Kindern
als ganz besonderer Schultag in Erinnerung bleibt.
Medien (vgl. Medienkonzept)
Der neue Grundschulerlass „Die Arbeit in der
Grundschule“ fordert
den „Umgang mit Medien“ und eine „Medienerziehung“ – eine Forderung,
die in unserer Schule
durch mindestens zwei Computer in jeder Klasse und die Arbeit in
unserem Computerraum
realisiert wird. Mit Beginn des ersten Schuljahres werden die Kinder
mit der Arbeit am PC vertraut
gemacht. Bisherige Basisausstattung aller PCs sind die „Die
Lernwerkstatt“ und
„Budenberg“. Die Lernprogramme umfassen Lernbereiche von Klasse 1 bis 4
(Mathe, Deutsch,
Sachunterricht, Englisch). „Budenberg“ wird durch ein jährliches Update
ergänzt und auf
diese Weise regelmäßig durch neue Übungen aktualisiert. Ergänzt werden
diese
Standardprogramme durch Lern-CD-Roms zu den eingeführten Lehrwerken.
Die Kinder können in den Fächern Deutsch, Mathematik,
Englisch, in
der Freiarbeit und im Förderunterricht an den Computern arbeiten.
Außerdem dürfen Kinder in
der Pause im Klassenraum bleiben, um an den PCs zu arbeiten (Plan).
Seit Februar 2009 haben wir einen Computerraum mit
Internetzugang,
seit März 2010 ein Activeboard. Jedes Kind kann einen
„Computerführerschein“ erwerben:
Dabei wird auch der Bereich „Textverarbeitung“ (Umgang mit der
Tastatur, Öffnen und
Abspeichern einer Datei...) berücksichtigt. Der verantwortungsvolle
Umgang mit dem Internet wird
ebenfalls thematisiert. Die freiwillige Computer-AG „PC-fit für Klasse
5“, die immer in Klasse
4 angeboten wird, ist sehr beliebt. Erstmalig haben Viertkässler ihr
PC-Wissen im März 2010
an ihre Großeltern weitergegeben. Auch in Zukunft wird dieses
„Generationslernen“ bei uns
fortgesetzt. Seit Januar 2012 arbeiten wir in einem Klassenraum mit
einem sog.
„Elmo“, einer Dokumentenkamera, die es möglich macht, z.B.
Abbildungen/Texte/Schülerergebnisse sofort mit Hilfe eines Beamers an
die Wand zu projizieren.
Mobilität
-> s. auch Schulverkehrsgarten
Im Rahmen der Mobilitätserziehung sind Unterrichtsgänge
in
Himmelsthür fest eingeplant: z.B. Verhalten auf dem Schulweg, am
Zebrastreifen, an der Ampel,
richtiges Busfahren,…. Regelmäßige Besuche eines zuständigen Polizisten
ergänzen diesen
Bereich.
Mülltrennung
s.u. Umweltschule
In den Klassen erfolgt eine Trennung des Mülls nach
Restmüll, „gelbe
Tonne“ und Altpapier. Da Biomüll nur sehr selten anfällt, steht in den
Klassen eine kleine
Schale zur Verfügung, die von den Kindern am Ende des Tages auf unserem
Kompost im Schulgarten
entleert wird.
Musiziertag
Jedes Jahr führen wir meistens im Mai schulintern ein
Schulkonzert
durch. Jedes Kind, das ein Instrument spielt, darf es in der
Schulgemeinschaft vorstellen und
ein Musikstück seiner Wahl vorspielen.
N wie …
Naturkostbar
Im Rahmen der gesunden Ernährung treffen wir uns einmal
im Monat zur
St.-Martinus- Naturkostbar. Jeweils eine Klasse bereitet für die
Schulgemeinschaft
Rohkost bzw. gesunde Speisen vor. Dabei wird auf das saisonale Obst-
und Gemüseangebot
geachtet. Die Naturkostbar ist uns im Rahmen der Gesundheitserziehung
wichtig und
unterstützt außerdem unseren „sportfreundlichen Schwerpunkt“.
Notfall-Telefonnummern
Im Sekretariat sind von allen Kindern der Schule
Notfalltelefonnummern hinterlegt, damit die Eltern im Notfall immer
erreichbar sind.
O wie …
Ordnung
Optimales Lernen kann erfolgen, wenn für jedes Kind
Ordnungsstrukturen erkennbar sind. Wir achten auf eine Grundordnung in
den Klassen. Ebenso ist uns ein
ordentliches Erscheinungsbild der Schule wichtig. Jede Klassenraumtür
ist von außen
mit einem Klassenfoto beklebt. Alle Lehrerinnen und Kinder achten
darauf, dass
sich sowohl Schuhe und Jacken als auch Lernmaterialien in den Klassen
ordentlich an ihrem
Platz befinden. In den Klassen ist ein Ordnungsdienst eingeführt.
P wie …
Patenklasse
Die Patenklasse ist für die neuen Erstklässler sehr
wichtig. Die
Patenkinder helfen ihnen und führen sie an bestimmte Regeln und
Absprachen heran, die in unserer
Schule wichtig sind. Gleichzeitig haben die Paten eine wichtige
Vorbildfunktion für die
jüngeren Kinder. Bei gemeinsamen Aktivitäten (z.B. Schulwandertag, St.
Martin, Projektwoche)
wird die Patenschaft intensiviert und über den täglichen Kontakt in der
Pause
ausgebaut. Weitere Aktivitäten wie z.B. das „Paten-Lesen“ oder das
Schreiben ins
Erzählheft sind ebenfalls sehr wichtig: Die älteren Paten helfen den
Erstklässlern beim Lesenlernen
bzw. beim Schreiben.
Praktika
- Unsere Schule ermöglicht älteren
Schülerinnen und
Schülern von weiterführenden Schulen des Schulverbundes regelmäßig ein
Sozialpraktikum.
- Studierende der Universität Hildesheim
absolvieren
ihr Praktikum immer freitags jeweils in der ersten Stunde in einer
Klasse. Nach den
Freitagshospitationen erfolgt ein zweiwöchiges Blockpraktikum jeweils
vor den Herbstferien (vgl.
Studierende).
- Immer dienstags sind
Mathematikstudierende zum
Fachpraktikum in unserer Schule. Sie werden von der Mathefachkollegin
betreut.
Projekte/ Projektwoche
An unserer Schule findet einmal im Schuljahr eine
Projektwoche
statt. Themen waren z.B. „Bücher werden lebendig“ (2008), „St.-Martinus
gesund und fit“ (2009),
„Fußball verbindet“ (2010), „Rund um den Müll“ (2011). 2012 wird
„Bolivien“ Thema der
Projektwoche sein. Im Rahmen der gesunden Ernährung legen wir Wert u.a.
Wert auf einen
Ernährungsprojekttag. Ein Getreideprojekttag fand z.B. in
Zusammenarbeit mit den Landfrauen
im März 2009 statt. Im März 2011 fand ein Milch-Projekttag statt.
Pädagogische Mitarbeiterinnen
An unserer Schule arbeiten zwei pädagogische
Mitarbeiterinnen. Sie
arbeiten sowohl im Betreuungs- als auch im Vertretungsbereich.
Personalvertretung
Zwischen Schulleitung und Personalvertretung ist ein
regelmäßiger,
vertrauensvoller Austausch gegeben.
Pfarrgemeinde
Als katholische St.-Martinus-Schule pflegen wir enge
Kontakte zur
Pfarrgemeinde St. Martinus. Alle Schulgottesdienste finden in der
Martinuskirche statt.
Kinder unserer Schule sind durch ihre Familien aktiv in das
Gemeindeleben integriert.
Q wie …
Qualität von Unterricht (Qualitätsrahmen)
Der Orientierungsrahmen „Schulqualität in Niedersachsen“
ist eine
wichtige Arbeitsgrundlage auf unserem Weg der Qualitätssicherung und
–entwicklung.
R wie …
Runder Tisch
In Himmelsthür treffen sich in regelmäßigen Abständen
die Leiter und
Leiterinnen der beiden Grundschulen, Kindergärten und des Horts, um
sich auszutauschen und
ggf. gemeinsame Absprachen zu treffen. Bereichert wird die Runde durch
den
Ortsbürgermeister, den Kreisjugendpfleger und den Himmelsthürer
Kontaktbeamten.
RIK (= Regionales Integrationskonzept)
Seit 2011/12 ist unsere Schule ins RIK eingebunden.
Leistungsschwächere Kinder werden durch eine Lehrkraft der Förderschule
– in der Regel zwei Stunden pro
Woche – in Absprache und enger Zusammenarbeit mit der Klassenlehrerin
besonders
gefördert.
S wie …
St. Martin
St. Martin – der Namenspatron der Schule gilt als
Vorbild für
christlich-soziales Handeln. „Ein bisschen so wie Martin, woll´n wir
manchmal sein...“ – so singen wir
oft in einem Lied, das die Kinder an wichtige mitmenschliche Regeln
denken lässt (vgl.
Vernetztes Leitbild, S. 9). St. Martin lebte von 316 bis 397. Er war
zunächst römischer Soldat,
ließ sich aber mit 18 Jahren taufen. Anlass dazu soll das Erlebnis
gewesen sein, von dem die
Legende von St. Martin und dem Bettler erzählt.
Soziales Lernen
Als erzieherisch bedeutsam und wertvoll sind alle Formen
des
sozialen Lernens: Sowohl bei gemeinsamen Unterrichtsgesprächen als auch
bei der Einzel-,
Partner- und Gruppenarbeit erweitern und üben die Kinder täglich ihre
soziale
Kompetenz. Sie erfahren, dass ein gutes Miteinander auf gegenseitiger
Rücksichtnahme und
Einhaltung abgesprochener Regeln basiert. Auch die Bereitschaft,
Klassendienste zu
übernehmen, fördert das Verantwortungsbewusstsein und trägt zum
Gelingen einer guten Klassengemeinschaft bei.
Ein positives soziales Klima wird durch eine
kindgerechte
Klassenraumgestaltung unterstützt: Durch eigene Ergebnisse aus dem
Unterricht identifizieren sich die
Kinder als Klassengemeinschaft, sodass sich ein Wir-Gefühl einstellen
kann.
Den Klassenlehrerinnen sind Rituale wie z.B. das
gemeinsame Lied und
Gebet im Morgenkreis sehr wichtig, weil sie zu einem guten Miteinander
beitragen, das Zusammenleben erleichtern und positiv stärken.
„Soziale Stunde“
Mit Beginn des Schuljahres 2011/12 ist eine Stunde
„Soziales Lernen“
fest im Stundenplan verankert (vgl. buddY-Programm).
Soziales Engagement
Im Sinne von St. Martin ist uns das Teilen mit
Bedürftigen ein
wichtiges Anliegen. Im St. Martinsgottesdienst und im
Adventsgottesdienst sammeln wir Spenden für
unser Patenkind oder für soziale Einrichtungen – oft auch in Hildesheim
(z.B. Sozialer
Mittagstisch in der Gemeinde Guter Hirt, Kinder- und Jugendrestaurant,
die Tafel) oder
manchmal auch für die Tschernobyl-Hilfe.
Schulgottesdienste
Als katholische Grundschule legen wir Wert auf eine
religiöse
Erziehung. Daher sind die Schulgottesdienste eine wichtige Bereicherung
unseres Schullebens (s.
Gottesdienste).
Schulleben
Das Schulleben orientiert sich am Ablauf des Jahres und
am
kirchlichen Leben. Im Wechsel findet im Schuljahr entweder ein
gemeinsamer Schulwandertag oder ein
Schulfest statt (vgl. Feste und Feiern).
Schulträger
Schulträger ist die Stadt Hildesheim.
Schulwandertag
Der Schulwandertag, der gleichzeitig ein Ausflug in die
Natur ist,
findet alle zwei Jahre mit allen Kindern der Schule statt.
Sportfreundliche Schule
Im Juni 2009 wurde unsere Schule offiziell als
Sportfreundliche
Schule ausgezeichnet. „Sport“ und „sportliche Aktivitäten“ sind in
unserem Schulleben
besonders wichtige Meilensteine. Die 2. Auszeichnung erfolgte im Mai
2011.
Sport
Klassen bzw. einzelne Kinder unserer Schule nehmen
regelmäßig an
verschiedenen sportlichen Wettkämpfen und Turnieren teil (z.B.:
Ball-über-die-Schnur-Turnier, Biathlon, Fußball-Turniere, Wedekindlauf,
....).
Sportfest
Einmal im Jahr findet für die Kinder unserer Schule ein
Sportfest
statt: Die Klassen 2 bis 4 nehmen an den Bundesjugendspielen teil. Für
die 1. Klasse und die
zukünftigen Erstklässler findet ein Spielefest statt (Kooperation
Kindergarten – Grundschule).
Auf diese Weise werden bereits die kommenden Erstklässler in einen Teil
unseres
Schullebens einbezogen.
Studierende
Zwei Kolleginnen der Schule sind in der Ausbildung von
Studierenden
tätig, sodass eine enge Zusammenarbeit mit der Universität in
Hildesheim besteht.
Sekretariat
Das Sekretariat unserer Schule ist dienstags und
donnerstags von
8.00 Uhr bis 11.45 Uhr besetzt.
Schülerrat
Der Schülerrat besteht aus den Klassensprechern aller
vier Klassen.
Dieses Gremium trifft sich in der Regel einmal im Monat mit der
Schulleiterin bzw. nach
Bedarf, um gemeinsam Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen und um ggf.
Probleme zu besprechen.
Selbsteinschätzung:
Uns ist die Selbsteinschätzung der Kinder über ihren
Lernstand sehr
wichtig. Die Kinder werden dadurch in ihren Lernprozess aktiv
einbezogen und zu einer
Selbsteinschätzung aufgefordert (z.B. Schreiben eines eigenen
Zeugnisses, Einschätzung
nach zuvor festgelegten Kriterien z.B. bei der Heftführung…).
Senioren
- In der Adventszeit werden die Großeltern der Kinder zu
einer
Adventstunde in einige Klassen eingeladen.
- Immer montags treffen sich
Senioren aus Himmelsthür zum Kaffee bei
uns in der Schule. Jedes Jahr in der Adventszeit wird diese
Kaffeestunde an
einem Adventsmontag durch musikalische Beiträge und Gedichte
unserer
Schulkinder bereichert.
- Im Rahmen der freiwilligen Computer-AG
„PC-fit für Klasse 5“ werden
die Großeltern/Senioren am Ende der AG zu uns in die Schule
eingeladen.
Die Kinder geben ihr erlerntes PC-Wissen an ihre Großeltern weiter.
SEIS
Laut Erlass ist jede Schule verpflichtet, ihre Arbeit zu
bewerten
und Evaluationen durchzuführen. In Zusammenarbeit mit dem katholischen
Schulverbund
haben viele katholische Grundschulen an der SEIS-Evaluation
(Selbst-Evaluation-in-Schulen) teilgenommen und die Qualität ihrer
Schule bewerten lassen. Der
Ergebnis unserer Schule ist hervorragend und sowohl im Eingangsbereich
der Schule als auch auf
der Schulhomepage zusammenfassend dokumentiert.
Schulverkehrsgarten
In der 4. Klasse machen die Kinder unserer Schule die
Radfahrprüfung. Dazu besuchen sie den Schulverkehrsgarten in Hildesheim
und erlangen unter Anleitung
eines Polizisten zunehmende Sicherheit beim Fahrradfahren und im
Verkehr.
Schuleigene Arbeitspläne
Auf der Grundlage der neuen Kerncurricula haben wir
schuleigene
Lehrpläne erarbeitet. Sie werden regelmäßig evaluiert und ggf.
überarbeitet.
Schulelternrat
Der Schulelternrat vertritt die Interessen der Eltern.
Mitglieder
des Schulelternrates sind in den Gremien der Schule (Gesamtkonferenz,
Schulvorstand,
Fachkonferenzen) vertreten. Auf folgende Schwerpunkte konzentriert sich
die Arbeit des
Schulelternrates:
- Die Schaffung von Transparenz für die Eltern
bezüglich der
Schulleitung und der Gremien der Schule.
- Die Beratung und Durchsetzung von Interessen der
Eltern zur
Verwirklichung des Bildungs- und Erziehungsauftrages der Schule in
Zusammenarbeit mit der
Schulleitung, den Gremien und den Lehrkräften.
- Die Förderung der Mitwirkungs- und
Verantwortungsbereitschaft
der Eltern bei der Organisation von Veranstaltungen.
Schulvorstand
Mit Beginn der Eigenverantwortlichkeit der Schulen hat
sich im
Herbst 2007 der Schulvorstand erstmalig als neues Gremium konstituiert.
Sprachförderung
Bei der Schulanmeldung wird der Sprachstand des Kindes
festgestellt.
Die Sprachförderung findet ein Jahr vor der Einschulung - in der Regel
im
Martinus-Kindergarten - statt.
Schnupperstunde
Die zukünftigen Erstklässler kommen aus den Kindergärten
zu einer
„Schnupperstunde“ zu uns in die Schule und nehmen sowohl am Unterricht
der Klasse 1 als auch
an einem weiteren Termin an einer Sportstunde mit Klasse 1 teil.
T wie …
Teamteaching
Neben dem Förderunterricht vor der 1. Stunde haben die
Klassen eine
Teamteachingstunde, die zur Förderung leistungsschwacher Kinder bzw.
zur Forderung
leistungsstarker Kinder dient. Die Teamstunden sind abhängig von den
zur Verfügung stehenden
Lehrerstunden.
Theaterbesuch
In der Vorweihnachtszeit besuchen wir mit allen Kindern
der Schule
ein Theaterstück, oft im Stadttheater oder im Theaterhaus Langer Garten.
Telefonkette
Im Sekretariat sind Telefonketten für jede Klasse
hinterlegt.
Terminplan
Zu Beginn des neuen Schuljahres wird ein Terminplan
erstellt, der
den Eltern kurz nach Schuljahresbeginn zusammen mit einem Elternbrief
gegeben wird.
U wie …
Umweltschule/Umweltbewusstsein/Umwelterziehung
Wir sind „Umweltschule in Europa“ und wurden zum ersten
Mal für den
Zeitraum 2009 - 2011 ausgezeichnet. Wir legen Wert auf ein
umweltbewusstes Verhalten
der Kinder. Ab Klasse 1 werden mit den Kindern verschiedene Maßnahmen
erarbeitet: z.B.
In der Pause ist das Licht aus. Das Frühstück sollte möglichst müllfrei
sein. Der Müll
wird getrennt gesammelt. Wir achten auf einen bewussten Umgang mit den
Pflanzen auf
dem Schulgelände.....
Themenschwerpunkte 2009 - 2011:
- Ressourcenschonung: „Rund um den Müll“
- Gesunde Ernährung
Themenschwerpunkte 2011 -
2013:
- Der Natur auf der Spur: Unser Schulgelände
- Globales Lernen am Beispiel von Bolivien
Unterricht
Unterricht und Erziehung sind für uns untrennbar
miteinander
verbunden. Wir legen Wert auf ein Erziehen und Lernen mit „Kopf, Herz
und Hand“. Diese ganzheitliche
Erziehung stellt das Kind im Unterricht in den Mittelpunkt und soll
jedem Kind eine freie
Entfaltung ermöglichen, die ihre Wurzeln im christlichen Glauben hat.
Unterrichtsformen
Die Unterrichtsinhalte basieren auf den Kerncurricula
der einzelnen
Fächer und den nach dieser Grundlage erarbeiteten schuleigenen
Arbeitsplänen.
Die unterrichtlichen Inhalte werden im lehrgangs- und
projektorientierten Unterricht und z.T. durch selbstgewählte Aufgaben
in der Freiarbeit vermittelt.
Lehrgangsorientierter Unterricht
- Grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
werden
lehrgangsmäßig geübt.
- Der Erwerb der „Kulturtechniken“ im Lese-,
Schreib- und
Mathematiklehrgang ist dieser Unterrichtsform zuzuordnen.
Projektorientierter Unterricht
- Diese Unterrichtsform ermöglicht den Kindern das Lernen
in
Zusammenhängen, das heißt, dass ein Thema unter verschiedenen
Fragestellungen betrachtet wird. Die Auseinandersetzung mit einem
komplexen Themenzusammenhang (z.B.
„Bolivien“) kann sowohl im Klassenverband als auch während einer
Projektwoche klassen-
oder jahrgangsübergreifend stattfinden.
Freiarbeit
Freiarbeit erfordert eine vorbereitete Umgebung, die in
allen
Klassen durch unterschiedliche, vielfältige Materialien gewährleistet
ist. Als anspruchvollste
Unterrichtsform sind die Kinder gefordert, selbstständig und
interessenbezogen an Aufgaben ihrer Wahl
zu arbeiten.
- Voraussetzung: Die Umgebung im Klassenraum ist mit
verschiedenen
Materialien (z.B. Lesespiele, Bücher, Karteien...) vorbereitet.
- Die Kinder entscheiden, ob sie allein oder mit einem
Partner
zusammenarbeiten wollen.
- Wichtige Regel: Eine Arbeit muss erst beendet werden,
bevor mit
einer neuen begonnen
- wird.
Der Grundschulerlass misst „offenen Unterrichtsformen
und
–verfahren“ (5.5) und der Arbeit in Projekten eine große Bedeutung zu.
„Projektunterricht hilft den
Schülerinnen und Schülern, individuelle Fähigkeiten und Neigungen zu
entdecken...“ (5.12)
Je nach Unterrichtsinhalt kann das Erarbeiten eines
Themas nach
verschiedenen Methoden erfolgen:
Formen des offenen und selbsttätigen Lernens wie z.B.
nach einem
Arbeitsplan, beim Stationslernen, einer Lerntheke und beim
Werkstattunterricht betonen
in der Regel eine Erarbeitung des Themas nach individuellem
Arbeitstempo. Sowohl im lehrgangsorientierten als auch im
projektorientierten
Unterricht können diese Methoden sinnvoll sein.
V wie …
Vergleichsarbeiten
In Klasse 3 erfolgt das Schreiben von Vergleichsarbeiten
in
Mathematik und/oder Deutsch. Diese Arbeiten dürfen nicht benotet
werden. Die Auswertung im Vergleich
zum Landesdurchschnitt wird im Büro im Ordner „Vergleichsarbeiten“
gesammelt.
Vorbereitete Umgebung
Wir legen Wert auf eine vorbereitete, anregende
Lernumgebung für die
Kinder. Im Sinne des montessoripädagogischen Ansatzes werden in den
Klassen Materialien
(u.a. Karteien, Bücher) bereit gestellt, um das selbstständige Lernen
zu fördern.
Verlässliche Grundschule
Seit 2003 sind wir verlässlich. Wir garantieren den
Eltern
verlässliche Anfangs- und Schlusszeiten.
Vertretung
Als Verlässliche Grundschule garantieren wir allen
Eltern
verlässliche Anfangs- und Schlusszeiten – auch, wenn eine Kollegin
erkrankt ist. Für diesen Fall
haben wir zwei pädagogische Mitarbeiterinnen bei uns beschäftigt.
Um eine Kontinuität im Unterricht für die Kinder zu
gewährleisten,
stellt die erkrankte Kollegin ihr Material der Vertretungslehrkraft zur
Verfügung. Enge Absprachen
erfolgen auch mit den jeweiligen Klassen- und/oder Fachlehrerinnen.
Außerdem befindet sich im
Lehrerzimmer ein „Vertretungsordner“ mit Materialien, der aber aufgrund
der
hervorragenden Absprachen bisher noch nicht zum Einsatz kam.
Im Deutschbereich kann im Vertretungsfall z.B. auch nach
dem Prinzip
des „jahrgangsübergreifenden Lernens“ gearbeitet werden: Eine Lehrkraft
ist
dann für zwei Klassen verantwortlich, d.h., dass Kinder einer dritten
oder vierten
Klasse gemeinsam mit Kindern aus dem ersten oder zweiten Jahrgang, also
ihren Patenklassen,
lesen. Dieses sogenannte „Patenlesen“ ist sowohl für die jüngeren als
auch für die
älteren Kinder von großer Bedeutung: Die jüngeren geben sich sehr viel
Mühe beim Vorlesen
und die älteren Schülerinnen und Schüler sehen sich in ihrer
Helferrolle gestärkt.
W wie …
Wandertag
Für die Klassen- und Schulgemeinschaft sind Wandertage
unverzichtbare, gemeinschaftsstiftende Erlebnisse und bleibende
Erinnerungen. Alle zwei
Jahre findet ein gemeinsamer Schulwandertag statt.
Weihnachtsmarkt
Jedes Jahr nimmt unsere Schule am Himmelsthürer
Weihnachtsmarkt
teil, um gemeinsam mit den anderen Himmelsthürer Schulen im Ortsteil
präsent zu sein. Im
Vorfeld wird zusammen mit den Kindern und Eltern gebastelt.
Wettbewerbe
Wir nehmen an verschiedenen Wettbewerben u.a. im
sportlichen,
mathematischen und künstlerischen Bereich teil.
Z wie …
Zeitplan
0. Stunde |
7.45 – 8.05 (Förderunterricht) |
1. Stunde |
8.05 – 8.50 |
2. Stunde |
8.55 – 9.40 |
|
9.45 – 10.05 große Pause, vorab
gemeinsame Frühstückspause in der Klasse |
3. Stunde |
10.05 – 10.50 |
4. Stunde |
10.55 – 11.40 |
|
11.40 – 12.00 große Pause |
5. Stunde |
12.00 – 13.00 (Betreuung für Klasse 1 und
2) |
6. Stunde |
13.00 – 13.30 (freiwillige PC-AG / evtl.
Förderunterricht) |
Zahnpflege:
Zahnprophylaxe
Einmal pro Jahr kommt eine Mitarbeiterin des
Gesundheitsamtes in
Klasse 1 und 2, um mit den Kindern im Rahmen der Zahnprophylaxe
richtiges Zähneputzen und
gesunde Ernährung zu thematisieren.
Zahnarzt
Der Schulzahnarzt kommt regelmäßig jedes Jahr zu uns in
die Schule.
Kinder mit Zahnauffälligkeiten bekommen eine Benachrichtigung für ihre
Eltern mit
dem Hinweis, mit ihrem Kind zum Zahnarzt zu gehen.
Zukünftige Zielsetzungen zur Schulentwicklungsplanung
Wir wollen unsere „Schwerpunkt-Meilensteine“ auch in
Zukunft leben, bewahren und weiterentwickeln:
- buddY-Programm
im Schulalltag verwirklichen und
entwickeln (AG, soziale Stunde, Klassenrat, Schülerrat,…).
- Teilnahme am Projekt Klasse 2000
(= Programm zur
„Gesundheitsförderung in der Grundschule, Gewaltprävention und
Suchtvorbeugung“)
- Generationsprojekt:
„Schüler schulen Senioren“
- Bestehende Kooperationen
gestalten und im gemeinsamen
Miteinander weiterentwickeln.
- „Sportfreundliche Schule“
weiterhin leben und vielfältig
umsetzen.
1. Auszeichnung: Juni 2009
2. Auszeichnung: Mai 2011
- Hannover 96
Seit März 2010 sind wir Partnerschule von Hannover 96.
- Umweltschule leben,
gestalten und ausbauen durch
verschiedene Schwerpunkt und die kontinuierliche Einbeziehung des
„Umweltgedankens“ in den Schulalltag (Aspekt der Nachhaltigkeit). 1.
Auszeichnung: 2011
Unser Schulprogramm wurde am 13.11.2007 in der
Gesamtkonferenz und im Schulvorstand erstmalig einstimmig angenommen.
Da wir auf dem Weg sind, wird unser Schulprogramm
regelmäßig
evaluiert und ggf. auch durch Kinder- und Elternanregungen im
Schülerrat und den Gremien der Schule
ergänzt.
Prüfungen, Überarbeitungen und Ergänzungen unseres
Schulprogramms erfolgten mit Zustimmung der Gesamtkonferenzen.
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